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Hundeerziehung: Lob und Korrektur

Im Grunde folgt die gesamte Hundeerziehung einem einfachen Prinzip: Das, was Ihr Hund tun soll, machen Sie ihm durch Lob so angenehm wie möglich. Das, was er nicht tun soll, machen Sie ihm durch Korrektur unangenehm.

Lob sollte also sofort und überschwenglich dann erfolgen, wenn der Hund etwas so gemacht hat, wie Sie es von ihm erwarten. Auch wenn Sie sich vielleicht albern vorkommen: Loben Sie Ihren Hund buchstäblich in den höchsten Tönen. Die Stimmlage vermittelt ihm sehr deutlich den Grad Ihrer Zufriedenheit. Das Lob darf dann durchaus auch von Leckerchen begleitet sein.

Eine Korrektur auf der anderen Seite muss ebenfalls unmittelbar beim Fehlverhalten geschehen. Sie sollte nicht in Form von Schlägen o.ä. körperlichen Strafen erfolgen, sondern höchstens in Form von Körperhilfen. Auch hier reagiert Ihr Hund durchaus auf Ihre "ernste" Stimme, tadeln Sie ihn also nicht im Alltagston.

Hunde sind nicht in der Lage, Geschehnisse miteinander zu verknüpfen, die mehr als etwa 5 Sekunden auseinander liegen, es geht in der Hundeerziehung bei Lob und Korrektur wirklich um unmittelbare Reaktionen.

Hunde können nicht wirklich verstehen, was Menschen sagen. Sie merken sich Ton und Stimme und verbinden diese mit bestimmten Handlungen oder Situationen.

Gewöhnen Sie sich also bei der Hundeerziehung an einfache, klare Kommandos, die Sie dann auch konsequent benutzen und nicht mehr verändern. Sagen Sie z.B. immer "Sitz!" und nicht irgendwann "Du sollst Dich aber jetzt setzen!" Bemühen Sie sich um Kommandos, die Ihr Hund gut auseinanderhalten kann.

Und setzen Sie diese einfachen Kommandos bei der Hundeerziehung konsequent durch. Wenn Sie ein Kommando zehnmal wiederholen, ohne daß der Hund reagiert, und dann aufgeben, dann lernt er daraus, daß seine Reaktion auch nicht unbedingt erforderlich ist. Ihre Qualitäten als Rudelführer stellen Sie damit selbst in Frage, und Ihr Hund nimmt Sie bald nicht mehr ernst.

Quelle




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