Home
Wissen
Wissenswertes
Wussten Sie...
Physiologie
Körpersprache 1
Körpersprache 2
Hundetipps
Mit Hunden spielen
Sanfte Erziehung
Futter
KEIN Hundefutter
So wird er stubenrein
Ein "haariges" Problem
Hund und Katz
Hund allein zu Hause
Trennungsangst
Hund und Silvester
Lob und Kritik
Hund kommt nicht
Übelkeit im Auto
Wie lernt ein Hund?
Clicker: aufräumen
Hundeschule
Clickertraining
Rezepte
Unsere Firma

Animal life

Physiologische Daten des Hundes


Folgende Angaben beziehen sich auf einen erwachsenen Hund mittlerer Grösse und Alters.
Hunde atmen in Ruhe etwa 15 mal pro Minute wobei sie sich bei entsprechenden Gerüchen auf über 36 Atemzügen steigern können. Die Körpertemperatur beträgt zwischen 37,5 und 39 Grad, bei Welpen 39,5 Grad.

Der Herzschlag liegt je nach Rassengrösse zwischen 80 und 120 Schlägen in der Minute. Mit 7 Monaten ist der Hund geschlechtsreif und ab etwa 18 Monaten Zuchtreif. Hündinnen werden alle 6 Monate für 15 bis 20 Tage läufig. Trächtigkeitsdauer zwischen 55 und 75 Tage. (Je grösser der Wurf, um so kürzer die Tragezeit) Stilldauer ca. 6 Wochen. Die durchschnittliche Lebenserwartung von Haushunden liegt bei 11 Jahren (Pudel durchschnittlich 14 Jahre, Bernhardiner durchschnittlich 4 Jahre) Mischlingshunde haben in der Regel eine um 20% höhere Lebenserwartung. Die sogenannte Beisshemmung ist bei Welpen übrigens nicht angeboren, sondern muss erlernt werden, indem der Hundehalter bei allzu starkem Zubeissen sofort seine Hand wegzieht und mit lauter Stimme ein Wort für Schmerzen und Unbehagen ausstösst, z.B. Au oder Aua. Damit das Tier begreift, dass es etwas falsch gemacht hat, wird das Spiel auch sofort abgebrochen und der Welpe für kurze Zeit ignoriert. Wichtig ist, dass Sie diese Übung noch vor dem Zahnwechsel durchführen, da es ansonsten beim späteren Spielen zu erheblichen Verletzungen kommen kann. Aufgrund der im Aufbau befindlichen Knochen und Muskeln darf der Welpe frühestens mit 9 Monaten hohe Sprünge ausführen oder neben dem Fahrrad herlaufen.

Lebensweise und Lebensrhythmus Wenn wir Menschen einen 24 Stunden Rhythmus haben, so sind es beim Hund nur 7 Stunden, denn er hat einen schnelleren Stoffwechsel, eine höhere Organtätigkeit und intensivere Körperfunktionen. Wir drängen dem Tier ohne es zu wollen, unseren Tagesrhythmus auf. Da der Hund auch tagsüber ruht bzw. schläft, der Mensch aber nicht, wird verständlich, dass viele Tiere nachtaktiv werden und uns dabei den wohlverdienten Schlaf rauben. Richten Sie statt dessen einen flexiblen Zeitplan ein und kommen Sie den Bedürfnissen Ihres Hundes soweit es möglich ist nach. Damit der Hund sein kleines und grosses Geschäft erledigen kann, sollte er 2 bis 4 mal täglich ausgeführt werden. Welpen dementsprechend öfter.

Quelle



Copyright 2004 - 2024 BM • Impressum